Posts

Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Geistiger Adel

 Ich habe gerade ein Buch "Polarität. Das kosmische Gesetz der Ureinheit" von Wendt angelesen und das stand in dem Abschnitt "Hoher und niederer Charakter" folgende Eigenschaften des geistigen Adels, was mir gut gefallen hat und mich erinnert hat: "Geduld, Wohlwollen, Güte, Mut, Liebe, Sanftmut, Offenheit, Aufrichtigkeit, Überzeugungskraft, Wahrheitsliebe, Bescheidenheit, Zufriedenheit, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Vergebung, Demut, Dankbarkeit" Niedrige Eigenschaften sind: "Zurschaustellen von Macht und Reichtum, Selbstgefälligkeit, herrisches Wesen, Zorn, Gier, Eitelkeit, Hass, Trägheit, Zank, Nörgelei, despotische Geisteshaltung, Unwahrhaftigkeit, Unzufriedenheit, Feigheit, Intoleranz, Undank." Dazu muss ich sagen, manche Eigenschaften sind teilweise gegeben und nicht einfach änderbar, wie z.B. Überzeugungskraft, Trägheit, Feigheit, Unzufriedenheit, Zorn, Gier und Hass und haben seinen Grund, andere sind wirklich leichter änderbar und sinnvoll

Die sechs Techniken des Glücks, die Arbeit

"Wir müssen alle schlechte Arbeit hassen lernen, wie die Sünde" Johann Wolfgang von Goethe Das war in meiner Jugend und auch noch heute meine Ursache für Prokrastination, ich hasse es schlechte Arbeit leisten zu müssen, damit hasse ich auch immer  mich, wenn es passiert, weil ich es auf mich als Ganzes projiziere und komme in eine depressive Stimmung. Zum Glück mache ich oft heute Arbeiten die ich gut machen kann. Ich denke im spirituellen Gesprächen kommt ein spirituelles Thema sehr kurz: gute Arbeit. In meinem Dokument "Die sechs Techniken des Glücks" ist es einer meiner Techniken. Natürlich will man auch seine Arbeit gut machen, aber der Wunsch ist oft nicht mit der spirituellen Erkenntnis verbunden, wie wichtig es ist seine Arbeit gut zu machen. Wie erhebend ist es eine Arbeit perfekt gemacht zu haben oder eine Arbeit die man nicht gerne macht, gut gemacht zu haben und Freude und Hingabe in seiner Arbeit zu spüren. Natürlich ist die Zeit die man aufw

Versuchung verhindern oder zulassen, Sanftmut oder Hass

ich möchte heute etwas philosophieren über den Geist und seine Freiheit und den Unterschied der westlichen Welt zur arabischen Welt, die sich auch in anderen Regionen zeigt. In dem Konflikt zwischen Israel, Hamas, Iran usw muss man sich doch überlegen, woraus kommt die militärische und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens wenn er scheinbar so dekadent ist. Ich denke es sind die christlichen und jüdischen Werte, die die Araber zu wenig erkannt haben, obwohl der Koran viel von Barmherzigkeit von Allah spricht, was aber von den Arabern m.E. zu wenig gelebt wird und zur Überlegenheit des Westens geführt hat. Natürlich kann das harte und karge südliche Klima zu einer gewissen Härte geführt haben, aber ich denke es ist nicht alles. Wenn man als Staat oder Gesellschaft etwa verhindern will oder davon ausgeht dass es falsch ist, hat man vier Möglichkeiten, man versucht die Versuchung zu verhindern oder man läßt sie eher zu und wenn man straft, straft man eher härter oder sanftmütig.

Dharma=Prinzipien in die Leere auflösen

Der Weg des Zen ist die Auflösung von gelernten und aus einer früheren Situation in einen gelegten Prinzipien und Dharmas durch Erkenntnis des Sinns in die hochgeistige Leere. Und es ist ein wunderbares Gefühl wenn sich ein belastendes Dharma auflöst und der ehemalige Sinn dahinter erkannt wird und gelassen werden kann. Ich hatte eine solche Auflösung im neuen Jahr, die mich mit neuem Selbstbewusstsein und Freude belohnt hat. Diese Dinge sind m.E. nicht mit dem Verstand zu lösen, wenn sie auch nachher mit dem Verstand verstehbar sind. Nur Meditation kann dies m.E. liefern. Ein Hoch auf die Meditation! Das ist meine Meinung