Meinungsfreiheit, Sanftmut, Toleranz, Demokratie, Rechtssystem

Ich möchte nochmals auf die Werte des Westens eingehen, die m.E. zu seiner Stärke geführt haben eingehen: Meinungsfreiheit, Sanftmut Toleranz, Demokratie und Rechtssystem:

Meinungsfreiheit hat und soll alle Prinzipien in Frage stellen, auch wenn das große Angst machen kann, aber nicht zu beleidigen, wie üble Nachrede und Verleumdung, um im Dialog mit anderen bessere Kompromisse, Abwägungen und die Gründe für das Prinzip zu finden und sie zu verstehen und das Prinzip im Ganzen zu verbessern. Deswegen ist Meinungsfreiheit eine vorzügliches Instrument den Geist zu schulen, über den besseren Sinn nachzudenken und das Edelste nach Konfuzius, das Nachdenken zu schulen.
Wichtig ist seine Meinung, also das was man glaubt oder meint, genauso zu äußern und nicht Behauptungen aufzustellen, die nicht bewiesen sind, was dann zur üblen Nachrede (eine ehrabschneidende Behauptung aufstellen, die man nicht weiss) oder Verleumdung (eine ehrabschneidende Behauptung aufstellen, wo man selber weiss dass sie nicht wahr ist) führt.
Auch macht der Ton die Musik, was ich hier als Regeln richtiger Kritik aufgestellt habe, wie z.B. zuerst das 4 Augen Prinzip:

https://aussageneinesblinden.blogspot.com/2019/05/die-probleme-der-polemik-richtiges.html

Sanftmut beim Strafen zeigt dem anderen dass man nicht straft aus Hass und Machtgefühl, sondern um den anderen zu läutern.
Beim Strafen immer etwas mit der Strafe unter dem Vergehen bleiben, zeigt das man nicht aus Hass straft. Wichtig ist auch immer keinen Hass gegen Fehlverhalten anderer zu entwickeln, sondern stoisch und neutral zu bleiben, denn Hass wird oft als Hass gegen die Person und nicht das Verhalten gedeutet.

Natürlich wenn Geben (Liebe, Sanftmut, Gnade, Barmherzigkeit) nicht mehr in der Waage mit Nehmen (Strafe) stehen kommt es zu karmischem Ungleichgewicht und die geistigen und wirtschaftlichen Gesetze holen einen am Ende ein. So sehe ich es mit der christlichen Gnadenzeit und dem darauffolgenden härteren Gericht, das ein natürlicher Zyklus ist, z.B. in der Politik und in der Wirtschaft.  Aber ich denke es ist trotzdem sinnvoll, am Ende dies den geistigen und wirtschaftlichen Gesetzen die Strafe zu überlassen, als selber zu stark zu strafen. Nichtsdestotrotz sollte man das Strafen nicht vernachlässigen, sondern nur sich gemäßigt und nichthassend dabei zu verhalten.

 

Toleranz erlaubt eigene Fehler beim Einschränken bzw Beschränken bzw Kontrollieren anderer vermehrt zu vermeiden und durch das Lassen und der Wu-Wei Haltung der Natur bzw dem Leben und dem anderen und seinem Gewissen und seinem Geist und dem Geist des Universums nach dem Gesetz der goldenen Regel das Problem zu überlassen, nach dem Satz von Winston Churchill:
"Der kluge Mann macht nicht alle Fehler selber, er läßt auch anderen eine Chance"
Und manchmal ist das was der andere macht, garnicht so falsch, wie man glaubt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wu_wei
https://en.wikipedia.org/wiki/Wu_wei
https://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheitsgebet
https://en.wikipedia.org/wiki/Serenity_Prayer
 

Demokratie ist auch eine Art von Toleranz anderer, auch falscher Meinungen. Sie hat Ihre Legitimation durch die Mehrheitsmeinung und nicht durch das Recht des Stärkeren. Sie hat den Vorteil das sich durch Fehlentscheidungen des Volkes auch das Volk als Ganzes geläutert wird und einer Regierung eine Legislaturperiode zur Gestaltung erlaubt wird und danach das Volk durch Neuwahlen darüber neu entscheidet.

Rechtssystem durch Richter hat den Vorteil das neutrale, im besten Sinn des Rechts geschulte Richter eine zweite Gewalt gegenüber der immer polarisierenden Exekutive darstellen.

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