Urvertrauen gegen Mißtrauen/Basic trust versus mistrust
Ich möchte hier etwas über Vertrauen philosophieren:
Vertrauen kommt von Trauen und die Frage ist können wir dem System trauen in dem wir leben?
Meine
Antwort ist, wir leben m.E. in dem bestmöglichen System vom Sinn her,
was möglich ist, aber wir können nicht nur dieser Tatsache vertrauen,
sondern das System hat gewisse Sinnhaftigkeiten, dass wir lernen und uns
entwickeln sollen, also einen Anspruch an uns den wir erfüllen müssen,
wollen wir glücklich leben.
Es fußt einerseits auf der Freiheit
des Willens andererseits dem Zuckerbrot-Peitsche System für Richtiges
und Falsches, damit wir es lernen und das Richtige machen wollen.
Aber
leider ist ein Problem die Unwissenheit der Wesen über des Sinns bzw
der Sinne und Zwecke des Universums, die erst durch die Evolution von
den Wesen entdeckt werden und wurden.
Viele Wesen glauben, das
das System in dem wir leben ungerecht ist, weil sie m.E unwissend sind
und die Zusammenhänge nicht entdecken.
Junge Seelen die meist
Führungspositionen einnehmen haben noch dieses Urvertrauen, aber ältere
Seelen haben schon viel Leid erlebt und sind daraus ängstlicher.
M.E.
ist es wichtig als Wesen ein Buddha oder Gott zu werden und in den
Strudel einer kritischen geistigen Energie zu kommen, die einen nicht
mehr aus dem Gottsein gehen läßt. Wenn man eine Vorstufe erreicht, sagt
man oft ich bin wie angezündet und eine innere Energie erhält einen
warm.
In den asiatischen Religionen wird das das freie Fließen der
Energie ohne Blockierungen genannt, wie man bei der Akupunktur Energie
versucht fließen zu lassen, entgegen den körperlichen Blockierungen die
auch geistige Blockierungen sind. Im Yoga wird das auch das Hochsteigen
von Kundalini in der Wirbelsäule beschrieben.
Wenn man schon von dem
Strudel erfasst ist, aber noch kein Buddha ist, also die Vorstufe zum
Buddha wird dies im Buddhismus ein Bodhisattva genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhisattva
"Der
Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie
Holz, das lediglich entzündet werden will. (Plutarch, griechischer
Philosoph)
Das ist wie eine Sonne im Kern wo eine kritische
heisse Masse, den Vorgang der Hitze aufrecht erhält. Wenn dies erreicht
ist, d.h. wenn man in diesen Strudel geraten ist, kann man sich relativ
sicher und ein Urvertrauen zu sich und dem System haben.
Wer dies
nicht hat muss immer das Risiko sehen, in der Hierarchie der Wesen
abzusinken. Ein Beispiel sind für mich die Ameisen mit Ihrem Königtum
und Arbeitsteilung die darauf hinweist, dass diese Tiere irgendwann mal
Wesen waren wie wir Menschen und abgesunken sind.
Für diese Wesen
ist wahrscheinlich eine Rückkehr aus eigener Kraft nicht möglich, aber
eventuell durch verbundene höhere Wesen, wenn sie Glück haben.
Das Christentum hat auch einen ewigen Tod definiert, aus seiner Sicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Tod
D.h.
das System ist optimal und durch das Zuckerbrot-Peitsche System ist es
vielleicht auch möglich einen Omega Zustand irgendwann in der Ewigkeit
zu erreichen, wo alle Wesen dann göttlicher Natur sind und zu diesem
zurückkehren und in Freude leben können. Aber bis dahin geht sicher noch
viel Leid den Bach herunter.
Und den Weg und das Wissen zum
Buddhatum wie Meditation, Weisheit und richtiges Verhalten zeigen die
Religionen heutzutage schon auf, deren Götter und Propheten schon durch
m.E. Evolution geschult wurden, d.h. wir sind schon im Zustand des
Wissens, aber nur wenige wenden es sinnvoll an.
Dies sollte Ansporn für jedem sein sich mit Religionen zu beschäftigen.
Das ist meine Meinung
I would like to philosophize a little about trust here:
trust comes from believing and the question is whether we can trust the system in which we live?
My
answer is that, in my opinion, we live in the best possible system in
terms of meaning, which is possible, but we cannot only trust this fact.
The system also has certain meaningful aspects that we should learn and
develop, and thus a claim on us that we must fulfill if we want to live
happily.
On the one hand, it is based on the freedom of will and, on the other hand, on the carrot-and-stick system for right and wrong, so that we learn and want to do the right thing.
But unfortunately, one problem is the beings' ignorance of the meaning and purpose of the universe, which are only discovered by the beings through evolution.
Many beings believe that the system in which we live is unjust because, in my opinion, they are ignorant and do not discover the connections.
Young souls, who usually take on leadership positions, still have this basic trust, but older souls have already experienced a lot of suffering and are more fearful as a result.
In
my opinion, it is important as a being to become a Buddha or God and to
get into the maelstrom of a critical spiritual energy that no longer
lets you go out of being a god. When you reach a preliminary stage, you
often say, “I am lit like a candle” and an inner energy keeps you warm.
In
Asian religions, this is called the free flow of energy without
blockages, how to let energy flow during acupuncture, against physical
blockages that are also mental blockages. In yoga, this is also
described as the rising of kundalini in the spine.
If you are already
caught up in the whirlpool, but have not yet become a Buddha, that is,
if you are becoming a Buddha, in Buddhism this is called a bodhisattva.
https://en.wikipedia.org/wiki/Bodhisattva
“The
mind is not like a vessel that is to be filled, but like wood that
merely wants to be ignited.” (Plutarch, Greek philosopher)
It is
like a sun at the core where a critical hot mass maintains the process
of heat. When this is achieved, i.e. when you get caught up in this
whirlpool, you can feel relatively safe and have a sense of basic trust
in yourself and the system.
Those who do not have this must always see the risk of descending in the hierarchy of beings. An example for me are the ants with their kingship and division of labor, which indicates that these animals were once beings like us humans and have descended.
For these beings, a return under their own power is probably not possible, but possibly through connected higher beings, if they are lucky.
Christianity has also defined an eternal death, from its point of view:
https://en.wikipedia.org/wiki/Second_death
That is, the system is optimal and through the carrot-and-stick system it is perhaps also possible to reach an omega state at some point in eternity, where all beings are then of divine nature and can return to it and live in joy. But until then, a lot of suffering is sure to go down the drain.
And the path and the knowledge to Buddhahood, such as meditation, wisdom and right behavior, are already shown by the religions today, whose gods and prophets have already been trained by, in my opinion, evolution, that is, we are already in a state of knowledge, but only a few apply it meaningfully.
This should be an incentive for everyone to deal with religions.
That is my opinion.
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